Prävention und institutionelles Schutzkonzept

Schutz vor Grenzverletzungen, Gewalt und Diskriminierung

An den Orten der KHG sollen Menschen einen Raum zur Begegnung miteinander und mit Gott finden. Wir möchten, dass sie sich sicher und wohl fühlen und ihre Persönlichkeit und ihren Glauben entfalten können.

Alle haben das Recht auf den Schutz ihrer Würde und ihrer Gesundheit. Sie haben das Recht auf Schutz vor Diskriminierung sowie vor verbaler, körperlicher, psychischer und sexualisierter Gewalt.

Gemeinsam wollen wir deshalb eine Kultur des achtsamen Miteinanders und der Verantwortung schaffen und besonders Minderjährige, aber genauso (schutz- oder hilfebedürftige) Erwachsene vor Grenzübergriffen, Diskriminierung und Machtmissbrauch schützen.

 

Die Entwicklung des Schutzkonzeptes

erfolgte auf der Grundlage der Vorgaben der Diözese Rottenburg-Stuttgart und trägt Sorge dafür, dass Mitarbeitende, Engagierte und Teilnehmende in der KHG und alle Bewohner:innen der Wohnheime einander in möglichst sicheren Räumen begegnen sowie Schutz und Hilfe erfahren bei Diskriminierung, verbaler, körperlicher, psychischer, spiritueller und sexualisierter Gewalt sowie Machtmissbrauch.

Das vorliegende Schutzkonzept möchte speziell auch allen Handlungen zur Vorbereitung, Durchführung und Geheimhaltung von sexualisierter Gewalt präventiv entgegenwirken.

 

Ansprechpersonen

Sprich uns an, wenn du selbst von grenzverletzendem Verhalten und/oder Gewalt betroffen bist, oder übergriffiges Verhalten beobachtet hast. Sei es im Wohnheim, auf einer KHG-Veranstaltung, auf dem Heimweg, in einer unserer Signalgruppen oder auch darüber hinaus. Sprich uns so früh wie möglich an und wenn du Sorge hast, dass die Situation eskalieren könnte. Aber auch, wenn das Geschehene schon länger zurückliegt und dich noch beschäftigt. Wenn es dir hilft, bring eine Vertrauensperson mit zum Gespräch.


Wolfgang Metz (KHG)
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Tel.: 07071 944618


Claudia Weiler (KHG und EH)
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Tel.: 07071 944614

 

Marion Reinhardt (CSH)

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Tel.: 0159 01636095

 

Neben den Hauptberuflichen sind in Wohnheimen und KHG auch Awarenesspersonen ausgebildet um ansprechbar zu sein in Fällen von Grenzverletzungen und Gewalt.

Für die KHG sind dies:

Yannic Vallendor, Theresa Ott, Sophia Hose, Jule Selter, Anne Rosenau, Noemi Gerster, Svenja Altendorfer

An den KHG-Abenden werden jeweils die anwesenden Awareness-Personen bekannt gemacht.

Für das Carl-Sonnenschein-Haus sind dies:

Yannic Vallendor, Nils Tessmann, Lukas Papadopoulos, Anne Lingenfelder, Lara Leibold, Winnie Klenz, Elena Schwörer, Annika Fischer

Kontaktdaten hängen im CSH aus.

Für das Erasmushaus sind dies:

Sophia Hose, Jule Selter, Anne Rosenau, Noemi Gerster

Kontaktdaten hängen im EH aus.


Kommission sexueller Missbrauch
Besonders bei einer Beschwerde gegen Hauptberuflich Mitarbeitende, können sich Betroffene an
die Kommission sexueller Missbrauch der Diözese Rottenburg-Stuttgart wenden. Die Kommission
kann von jeder Person jederzeit auch ohne Einhaltung des Dienstwegs informiert werden.
https://praevention-missbrauch.drs.de/


Anlaufstelle Sexualisierte Gewalt für Frauen*
Frauen helfen Frauen e.V.
Weberstr. 8, 72070 Tübingen (im Frauen*ProjekteZentrum)
Tel. (07071) 79 111 00
E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.


Pfunzkerle e.V.
Fachstelle Jungen- und Männerarbeit Tübingen
Unter dem Holz 3, 72072 Tübingen
Tel.: 07071.360989
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adis e.V. – Antidiskriminierung · Empowerment · Praxisentwicklung
Beratungsstelle: Aixerstr. 12, 72072 Tübingen
E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Telefon: 07071 143104 10